Machen Sie Ihre Website datenschutzkonform!

Auch wenn sie letztlich nicht haltbar waren – die Datenschutz-Abmahnungen und Anwalts-Briefe gegen kleine Unternehmen sind vielen noch in schlechter Erinnerung. Stein des Anstoßes waren sogenannte Google Fonts – also von Google gratis zur Verfügung gestellte Schriftarten (Englisch: fonts), die (immer noch) viele Firmen auf Ihren Websites im Einsatz haben, um ihre Texte auf allen Geräten einheitlich darstellen zu können.

Das Problem daran: Während die Schriften im Zuge des Website-Besuchs dynamisch über den Google Server geladen werden, bekommt Google als Gegenzug personenbezogene Daten der User:innen in die USA übermittelt. Und das widerspricht prinzipiell der Datenschutzgrundverordnung.

Selbstverständlich lässt sich argumentieren, dass hinter derartigen Briefen immer eine gewisse Absicht steht – d.h. die Übermittlung der personenbezogenen Daten wurde in diesem Fall wissend in Kauf genommen, um diverse Forderungen geltend zu machen… Damit es aber erst gar nicht zu derartigen Ärgernissen kommt, lassen sich Vorkehrungen treffen! Auf Google Fonts gänzlich zu verzichten? Ja, das ist eine Option. Wir hätten da noch eine zweite in petto:

Denn das Entscheidende an der Verwendung der Google Fonts ist eben deren Verwendung. Also die Art, wie sie auf der Website eingebaut werden. So gibt es nämlich auch die Möglichkeit, Schriften „lokal“ einzubinden, ohne bei jedem Aufruf den Google-Server zu bemühen. Und das ist kein halb-illegales Hintertürchen, sondern ganz offizielle Programmierarbeit!

Interessiert? Wir erzählen Ihnen gerne mehr und checken bei Bedarf auch Ihre Website!

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